Nur schön reicht nicht: Über die mangelnde Politisierung der Grafikdesigner klagt Oliver Gehrs, der seit zehn Jahren das Gesellschaftsmagazin DUMMY herausgibt, das für jede Ausgabe einen anderen Artdirektor beschäftigt. Autoren, Fotografen und Designer sollen eine Kollaboration eingehen, um relevanten Journalismus jenseits des Lifestyligen zu machen und gesellschaftliche Veränderungen zu propagieren. Bei diesem Vorhaben erweisen sich leider die Grafikdesigner als das schwächste Glied. „Eine völlig entpolitisierte Kaste, die sich lieber um die Farbe ihrer Fahrradfelgen kümmert, anstatt mal eine Tageszeitung zu lesen“, so Gehrs. „Schade“.
http://www.dummy-magazin.de/
Liebe Studenten, wollt ihr das so stehen lassen?