workshop mit bundesschrift-designer martin wenzel

16. Oktober 2012: Im Rahmen der sich ergänzenden Seminare „Manifest“ und Manifont“ veranstalteten Alexander Branczyk und Lars Harmsen einen Typedesign-Workshop mit den Berliner Schriftgestalter Martin Wenzel (MartinPlus). Nach definierten Schriftparametern entwickelten die Studierenden ein gemeinschaftliches „demokratisches“ Alfabet. Zunächst auf  Papier – in der ddarauf folgenden Woche werden die Buchstaben in einerm weiteren Workshop digitalisiert. Ein erster experimenteller Zugang zum Thema Schriftgestaltung, der im Wintersemester vertieft werden wird. Martin Wenzel ist u. A. Gestalter der Bundesschrift – der Hausschrift für das CI der Bundesregierung.

Die Aufgabenstellung:

Ständig werden über unseren Kopf hinweg Entscheidungen gefällt,
egal wann man wie was gewählt hat: Times, Arial, Courier …!
Wir wählen unseren eigenen Font!
Gemeinsam mit dem Berliner Schriftgestalter Martin Wenzel formulieren wir
UNSER FONTOGRAFISCHES MANIFEST.

Jeder ist aufgerufen, seine schriftgestalterischen Ideen in unseren Font einzubringen.
GEMEINSAM GESTALTEN WIR DEN MANIFONT.

Jeder Teilnehmer wird individuell arbeiten und nach vorgegebenen Rahmenbedingungen einen oder mehrere Buchstaben aufs Papier bringen.
Mit dem Ziel, einen gestalterischen Konsens zu finden.
Denn am Ende müssen alle Buchstaben zusammen als Schrift funktionieren.
Wir wollen schließlich kein Chaos, sondern gestalterische Ordnung!

Gestaltet werden Kleinbuchstaben, Ziffern, Satzzeichen und Umlaute.

Material brauchen wir nicht viel.
Martin wird einen Kassiber mit den verschwörerischen Vorgaben aushändigen.
Und dann braucht ihr nur noch

  • Layout/Marker/Papier
  • Fineliner, Bleistift, Papier für Skizzen
  • Schere und Tesa
  • Pilotpen kann nicht schaden – ist aber erstmal nicht obligatorisch.
  • IDN-Gewähr

FH Dortmund, HS Mannheim, HS Coburg, OsloMet
Studierende FH Dortmund / Prof. L. Harmsen

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