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Exkursion zur JULIA STOSCHEK COLLECTION: NUMBER SIX – FLAMING CREATURES

Am 14.01.2013 besuchten wir mit einer Gruppe von ca. 40 Studenten die JULIA STOSCHEK COLLECTION / NUMBER SIX – FLAMING CREATURES.

 

Auszug aus dem Pressetext:

Als „die Liebe zum Unnatürlichen, zum Trick, zur Übertreibung“, so bezeichnet die Autorin Susan Sontag den Begriff des „Camp“. Dieser ist zentraler Leitgedanke in der Neupräsentation der JULIA STOSCHEK COLLECTION. „Camp“ ist eine überpointierte Art der Wahrnehmung, die sich im Zuge des Ästhetizismus und des Dandytums entwickelte. Den Anfang nahm „Camp“ an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert und fand seinen Höhepunkt in den 1950er- und 1960er-Jahren. Eine zentrale und historisch wichtige Ausgangsposition der Ausstellung sind die Arbeiten des US-amerikanischen Künstlers, Performers und Underground-Filmemachers Jack Smith (Geboren 1932. Gestorben 1989), dessen skandalumwobener Film FLAMING CREATURES (1962-63) auch der Ausstellung den Titel gibt. Jack Smiths Werk hat eine ganze Generation von Künstlern wie Andy Warhol, Robert Wilson, Cindy Sherman, John Waters und Mike Kelley entscheidend geprägt. Ohne ihn wären „Camp“, Punk oder die Pop-Postmoderne sowie das experimentelle Theater nicht zu denken. FLAMING CREATURES erweist sich als Surrogat, das sich in den einzelnen Künstlerpositionen als extremes, überbordendes Element manifestiert und materialisiert. Dabei ist Jack Smith nicht als Ideengeber anzusehen, sondern ist Schlüsselfigur im Umgang mit Realität und Fiktion, Identität und Geschlecht.

Vincent Nguyen
16 Stuierende der FH Dortmund
Zoé Paula Lemm

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