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Dr. Deborah Enzmann 

Deborah Enzmann untersucht mit Emojis stattfindende Zeichenprozesse und die Intentionen der Zeichennutzenden. Sie thematisiert zuerst potenzielle historische Vorläufer, sogenannte ›Prä-Emojis‹, sowie die Entwicklung der Zeichen, um zu untersuchen, was das Neuartige an den Zeichen ist. Auf der Grundlage von Charles Sanders Peirce’ Zeichentheorie entwickelt sie ein Modell, das auf Nachrichten aus der Fallstudie ›Textmoji‹ angewendet wird und mit Hilfe dessen durch die Emojis entstandene Zeichenprozesse aus semiotischer Perspektive analysiert werden. Ziel ist es, die Intentionen der Nutzenden zur Verwendung der Zeichen mittels der Fallstudie herauszukristallisieren und semiotisch zu untersuchen. Im Schlussteil der Analyse steht die Bildlichkeit und damit die Form der Emojis im Mittelpunkt. ​Dabei werden die Auswirkungen der formalästhetischen Eigenschaften der Zeichen auf den Zeichenprozess und die Bedeutung der Emojis erläutert. Die dreigliedrige interdisziplinäre Studie zeigt in ihrer mehrdimensionalen Auseinandersetzung die steigende Relevanz der Form auf die inhaltliche Vermittlung der Zeichen.

Claudia Rohrauer

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