Voltaire und Freundschaften – die dritte Ausgabe des Voltaire Magazins der FH Dortmund
Voltaire war ein Freundschaftspfleger. Brieffreundschaften gingen gern einmal über Jahrzehnte, 14 Jahre lang haben er und Friedrich der II König von Preussen ihre Freundschaft in Briefen geführt und sich am Ende völlig zerstritten. Mit der verheirateten Émilie du Châtelet führte er über 15 Jahre eine offene Beziehung. Sie starb im Kindbett, geschwängert von einer flüchtigen Liebschaft, während Voltaire ihr zur Seite stand und dafür den König der Preußen in Schloß Sans Soucis warten ließ. Für das Zeitalter der Aufklärung war dieses Verhältnis unschicklich, aber auch eine weit verbreitete Variante der Lebensgestaltung des Adels und der Bourgeoisie. Die meisten wurden aus wirtschaftlichen Überlegungen Zwangsverheiratet. Hat sich das Verhältnis zu Freundschaft und Liebe mehr 200 Jahre nach dem Tod verändert? Leben wir nach sexueller Revolution und Aufklärung anders? Diese und andere Fragen haben wir versucht in der 3. Ausgabe des Voltaire-Magazins zu beantworten.
Redaktion
Aleksandra Vidyakina, Carolin Büren, Eduard Wall, Lara Resch, Lisa Ribbers, Luise Jakobi, Miriam Fahrnow, Matthias Kleinen, Mia Trautmann, Nina Brinkmann, Sarah Healey, Sarah Schnurbus, Sarah Ruholl, Sascha Rutzen
Bildredaktion
Alina Schessler, Christine Simon, Jana Zünkeler, Karim Happel, Lennart Grünsel, Mari Kusakari, Marie Möller, Mia Trautmann, Nina Post, Tina Glombik
Grafik / Editorial
Carolin Büren, Lara Resch, Lisa Ribbers, Sarah Schnurbus
HERAUSGEBER
FH Dortmund
Fachbereich Design
University of Applied Sciences and Arts
Max-Ophüls-Platz 2
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ViSdPR:
Prof. Dirk Gebhardt
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Links zu Ausgabe I und Ausgabe II