Mission to Marzahn
Workshop 24.6 – 26.6.
Erschließe und dokumentiere Marzahn und seine Bewohner aus der Sicht eines Fremden (mit Hilfe deiner mobilen Arbeitsgeräte und der mobilen Hochdruckwerkstatt). Binde dabei die Bevölkerung vor Ort interaktiv mit ein.
Was hast du für Fragen an die Bewohner? Wie siehst du die Anderen und wie könnt ihr miteinander kommunizieren?
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In den 3 Tagen sind Hefte, Fotos, Poster, Filme oder auch Interventionen, etc. entstanden. Der Workshop fand in Zusammenarbeit mit Studenten (Film und Medien) der UdK statt. Die Arbeiten wurden in der Galerie M in Marzahn am 26.6. präsentiert.
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Marzahner Zuflucht
Die Audio-Visuelle Dokumentation
„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.“ (Karl Valentin).
Durch die Installation eines „privaten“ Wohnzimmers in den äusseren Stadtraum wurden die Bewohner direkt eingeladen, mit mir bequem auf dem Sofa über Marzahn und ihr Leben hier zu reden.
Diese Gespräche habe ich als Tonaufnahme aufgezeichnet (aufnahme_marzahn.mp3) und die Meinungen zu einem 50 minütigen Hörstück zusammengefasst.
Ich bin sehr positiv von den Menschen und auch von Marzahn überrascht. Viele Bewohner die zur Gründungszeit hergezogen sind, blieben auch. Das Projekt, Marzahner Bewohner in „mein Wohnzimmer“ einzuladen und über ihre Erfahrungen und Probleme zu reden, war in meinen Augen ein richtiger Erfolg.
von Tolga Poyraz, 2. Semester aus dem Seminar von Ulrike Brückner:
Die Fremden > Workshop in Berlin > Mission to Marzahn, 24.6 – 26.6.
(Link zum Hörstück folgt)
///// Fremd in der Zeit
Henrik Terstegen, David Weinkauf, 2. Semester
///// Beste Fremde
Erst durch Freunde kann aus der Fremde ein Ort des Wohlseins werden. Durch sie kann man seine Identität in der neuen Umgebung festigen. Durch unser Projekt wollen wir in der unbekannten Umgebung Freunde finden und eine Verbindung zu diesem Ort aufbauen. Wir wollen Marzahn durch die Augen der Einheimischen sehen und durch sie auf einer persönlichen Ebene den Ort für uns entdecken. Dabei geht es zum einen um den Austausch von Informationen der örtlichen Begebenheiten, zum anderen auch persönliches über die Einwohner zu erfahren, um uns ein Bild über das Leben der Menschen in Marzahn zu machen und aus ihren Erfahrungen zu profitieren.
Sven Grönner, Simon Schulz, 2. Semester