Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines Modells zur Optimierung von Hilfs- und Spendenplattformen.
Wir leben in einer Welt voller Probleme. Krisen wie zum Beispiel Überschwemmungen oder Luftverschmutzung sind oft nicht regional begrenzt; d.h. sie beschränken sich nicht nur auf bestimmte Länder oder Kontinente. Viele Probleme haben globale Auswirkungen und sind in vielen Ländern, wenn nicht sogar weltweit politisch, wirtschaftlich und medial spürbar.
In den letzten Jahren lässt sich ein scheinbarer Anstieg solcher globalen Probleme verzeichnen, was realistisch betrachtet hauptsächlich an deren medialer Präsenz liegt. Dies hat auch einen erfreulichen Nebeneffekt: Probleme selbst aus weit entfernten Ländern sind heute verstärkt in das Bewusstsein der Menschen gerückt. Bei der Analyse dieser Probleme fällt auf, dass ein Großteil vom Menschen selbst verursacht wurde und daher auch nur durch sein Mitwirken gelöst werden kann.
Es ist wünschenswert, dass die Hilfsbereitschaft der Menschen gefördert wird, damit die angesprochenen Hilfsangebote einen größeren Wirkungsgrad bekommen. Aus dem oben genannten Vergleich der aktuell agierenden Hilfsorganisationen lassen sich konsequenterweise folgende Ziele ableiten: Die Angebote müssten global gebündelt werden, damit ein leichterer Zugang und eine bessere Übersichtlichkeit für den Nutzer geschaffen werden. Außerdem sollten die dargestellten Inhalte in einer neuen, emotionalen Form aufbereitet und auf ansprechende Weise an die Zielgruppe herangetragen werden.