Seit den 1920er Jahren migrierten immer mehr Menschen nach Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Deutschland als Migrationsland und es kamen immer mehr Arbeitsmigrant*innen und Geflüchtete nach Deutschland. Was hat das mit den Mitmenschen und den Migrierenden selbst gemacht? Wie wurde in der Öffentlichkeit und den Medien drüber berichtet und wie ist man damit umgegangen?
Die Wall of Shame versammelt Aussagen in Bezug auf Migrant*innen, in denen sie – als eine homogene Masse verstanden – aufgelistet werden, diskriminierende Wörter genutzt werden und natürlich rassistisch betitelt werden. Die Veröffentlichung dessen, was dort zu sehen und zu lesen ist, liegt nicht sehr weit zurück. Die Wall of Shame ist ein Mahnmal, welches unsere heutige Gesellschaft sensibilisieren soll.
Mein Ziel ist es mit diesem Projekt, jeden Menschen für die Notwendigkeit eines inklusiven Sprachgebrauchs zu sensibilisieren.
Seminar: LOST, FOUND & COLLECT, 6. Semester
SEMINAR IN KOOPERATION MIT DEM KÖLNER ARCHIV FÜR MIGRATION – DOMID.
Leitung: Ulrike Brückner