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Will Kommen nach §25 AufenthG.
Kim Laura Unger, Julian Hengst

Auswandern, Flucht und Einreise sind Ereignisse, die für die Betroffenen belastende und anstrengende Schritte sind. Warum wird es ihnen zusätzlich schwer gemacht? Warum werden Informationen entweder falsch oder gar nicht übermittelt? Wie sollen Menschen aus einem fremden Land dieses bürokratische Durcheinander verstehen, wenn selbst wir es oftmals nicht verstehen? Wir haben das Gespräch mit zwei Kommiliton*innen gesucht, die ihre Heimat verlassen haben, in der Hoffnung, hier in Deutschland ein besseres Leben führen zu können. Wie schwer es ist, hier anzukommen und wie erschlagen man von der Bürokratie sein kann, wollen wir mit diesem Projekt zum Ausdruck bringen. 

Die Menschen werden bei diesen Themen oft vergessen und verschwinden hinter einer Wand aus Dokumenten. Diese Probleme sichtbar zu machen und auch den Menschen hinter all den Formularen, Anträgen und der Flut an Dokumenten zu zeigen haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Unser Projekt soll deutlich machen, wie sehr ein System, was verschiedene Prozesse vereinfachen und beschleunigen soll, in Wirklichkeit nur das Gegenteil bewirkt und der Mensch dabei in den Hintergrund rückt.

Das interaktive Projekt besteht aus einer Wandinstallation und einer zugehörigen Akte pro Person. Entstanden ist es mit zwei Kommilitonen, gedacht ist es seriell. 

Zum Schutz der Beteiligten wurden persönliche Daten, Bilder und Informationen unkenntlich gemacht.

 

Seminar: LOST, FOUND & COLLECT, 6. Semester
SEMINAR IN KOOPERATION MIT DEM KÖLNER ARCHIV FÜR MIGRATION – DOMID.

https://domid.org/

Leitung: Ulrike Brückner

 

 

 

 

 

 

Als letztes Bild, unter sämtlicher Bürokratie begraben, liegt ein Portrait (der Mensch hinter der bürokratisch nachgezeichneten Lebensgeschichte).

 

 

 

 

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