Chaos im System 2024
Projekte aus dem Seminar von Prof. Ulrike Brückner

Grundlagenseminar

Das Seminar lehrt sehen, analysieren, produzieren. Spielerisch-experimentell nähern wir uns den Begriffen Chaos und Ordnung als Gestaltungsprinzipien. Wir untersuchen und analysieren die einzelnen Begriffe und stellen die Eigenschaften heraus. Mit Gestaltungsübungen werden die Begriffe visuell erfahrbar gemacht. Chaos im System stellt die Begriffe in einen Sinnzusammenhang. Es ergibt sich die Beschäftigung mit Kontrasten, die diese Begriffe gestalterisch bedingen, sowie mit Themenanalsyse, Beziehung zwischen Inhalt, Form und Komposition. An Hand von kleinen Projekten (Typografie, Bild, Farbe, Raum) wird die Vielfalt des Themas visuell untersucht.

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Musterübungen

1.) Kompositionen: Ausgangspunkt war jeweils ein vollständiges Muster aus Dreiecken, das zunächst gebaut werden sollte. Das vorhandene Muster (Ordnung) sollte im nächsten Schritt gestört oder zerstört werden, so dass eine Chaos-Komposition entsteht. Die Arbeiten wurden mit Grafik-Programmen, wie Illustrator, Photoshop und auch analog umgesetzt.

Magdalena Bodrozic

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Sebe Anger

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Lucie Schwaneberg

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Frauke Ihlenfeld

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Magdalena Bodrozic

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Finja Großkamp

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Ehmi Devigne

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Wortbilder

2.) Beziehung zwischen Inhalt, Material und Form: Zu den gesammelten Synonymen und Eigenschaften der Begriffe Chaos und Ordnung entsanden typografische Bilder.

Ehmi Devigne

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Lucie Schwanenberg

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Frauke Ihlenfeld

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Finja Großkamp

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Ich und die Anderen

3.) Typografische Übung, Komposition und Beziehung zwischen Inhalt und Form: In dieser Übung sollte die Beziehung zwischen ICH und DIE ANDEREN typogrfisch dargestellt werden.

Frauke Ihlenfeld

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Juliane Trümper

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Magdalena Bodrozic

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Marie Krursel

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Kim Ehricht

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Crashin Aeroplanes

4.) Zur experimentellen Klang-Collage CRASHING AEROPLANES von Michael Ammer und FM Einheit sind Poster entstanden.

Lisanne Graffling

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Magdalena Bodrozic

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MACHT

4.) Im Rahmen einer Gruppenaufgabe wählten die Seminarteilnehmer*innen aus Synonymen für Chaos und Ordnung gemeinsam den Begriff MACHT. Jeder Teilnehmende suchte sich einen Buchstaben aus dem Wort aus. Ziel war es, den gewählten Buchstaben durch eine gestalterische Aktion sichtbar zu machen und fotografisch und filmisch festzuhalten. Aus den entstandenen Bildern wurde anschließend eine Fotoserie zusammengestellt, die das Wort MACHT neu formt. Der Fokus lag auf Begriffsanalyse, Wahrnehmung im öffentlichen Raum, Konzeptentwicklung, Bildkomposition.

M = Juliana Trümper
A = Raja Sicking
C = Magdalena Bodrozic
H = Lisanne Gaffling
T = Finja Großkamp

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